Sehr freundlich, gut per Bahn zu erreichen, schöne Gegend, super Abendessen mit japanischen Ursprüngen, einfach schön so etwas gesehen und erlebt zu haben.

Es fehlt an Sitzgelegenheiten im sehr schönen Garten. Aber auch das ist japanisch und gehört dazu.

Ein sehr authentisches Ryokan - Japanisches Hotel. Es war sehr interessant, sich auf die japanischen Gepflogenheiten einzulassen. So z.B. wie man in einem Onsen (japanisches Bad mit natürlicher Quelle) richtig badet. Ein Stück Kultur! Nicht ganz billig - aber seinen Preis wert. Das Englisch der Gastgeber ist ausreichend. Auch das Essen ist sehr gut und zu empfehlen.

Das Hotel befindet sich in einem traditionellen japanischen Gebäude. Dies bedeutet, dass mit der Gebäudeisolation nicht zum Besten steht. Man muss also akzeptieren, dass es in der kalten Jahreszeit schon einmal zieht oder kalt wird. Ein sehr schönes Onsen (japanisches Bad) einer natürlichen Quelle entschädigt bestens und man kann sich wunderbar aufwärmen.

Hier kann man einmal das Flair traditionell japanischer Unterkünfte zu einem vernünftigen Preis erleben. Das Nanten-en liegt im etwas abgelegenen Amami, 2 Gehminuten von der Kansai-Bahnlinie Osaka-Koyasan entfernt. Der Service ist absolut erstklassig, das Personal kümmert sich aufopfernd um das Wohl seiner Gäste. Das ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber so ist es Tradition in einem Ryokan. Hat man sich einmal daran gewöhnt, kann man Ruhe, Service und das hauseigene Onsen geniessen. Das Essen ist gut, aber etwas teuer, das hängt wohl auch mit der Lage zusammen. Amami hat keine Alternativen zum Essen gehen zu bieten. Das Haus ist ein perfekter Ort um sich angstfrei an das mit einigen Regeln verbundene übernachten in einem Ryokan heranzutasten. Es hat ein schönes, geschlechtergetrenntes Onsen mit grossen Schiebefenstern. Wird es zu heiss, kann man blickgeschützt die kühle Nachtluft hereinlassen (wenn die Mitbadenden einverstanden sind). Die meisten Zimmer haben ausserdem einen eigenen Kühlschrank, ein Waschbecken und wc.

Wer ein Ryokan bucht, sollte wissen worauf er sich einlässt. Das Internet und die gängigen Reiseführer geben alle nötigen Infos. Es lohnt sich aber auf jeden Fall es einmal zu versuchen. Hierfür eignet sich dieses Haus besonders. Es ist recht klein, hat nicht so sehr viele Gäste, wie in den grossen Städten. Das verringert die Fettnäpfchen- Optionen. Noch etwas: im Ryokan gibt es ausschliesslich japanisches Frühstück mit viel Fisch und warmer Suppe. Wer das nicht mag, verzichtet besser auf das doch recht teure - aber toll zubereitete - Frühstück.

Einblick in ein Ryokan ist oft für nicht Japaner eine Herausforderung für beide Seiten. Hier hat man die Gelegenheit einen sehr gut erhaltenen traditionellen Ryokan kennen zu lernen.

der Onsen ist wunderschön, bei geöffnetem Fenster weht der Duft der Eicheltannen rein: Erholung pur. Wenn man erst spät am Abend baden geht, kann mans ganz alleine geniessen das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit schöne Lage des Ryokan; wir haben es ausgewählt um am nächsten Tag den Ausflug nach Koyasan (1.5 h Fahrt) zu machen, da in Koyasan selber alles ausgebucht war.

die Bettwäsche war vermutlich sauber, aber die Decken stanken ziemlich stark und es juckte die ganze Nacht. Der ganze Geruch im Zimmer war unangenehm. Für zwei Personen war das Zimmer def. zu klein

Wir haben zum ersten mal in einem Ryokan übernachtet und waren begeistert. Das Hotel ist praktisch auf dem Weg nach Koya-San gelegen. Durch die etwas abgelegene Lage und den schönen Garten, kann man die eindrückliche japanische Bauweise bestens geniessen. Wir hatten kein Abendessen reserviert, aber hätten trotz der etwas späteren Ankunft kleinere Mahlzeiten bestellen können.

Freundliches, zuvorkommendes Personal, sehr gutes Essen auf dem Zimmer.

Das Zimmer war klein und winkelig, bei großer Hitze war die Klimaanlage fast überfordert. Die gesamte Anlage ist schon in die Jahre gekommen, der Garten war nicht so gepflegt wie erwartet, insbesondere war der Pool enttäuschend, ungepflegt und nur bis 17 Uhr geöffnet.

der Service ist sehr bemüht, es läuft im japanischen Stil, Essen im Zimmer, dann werden die Futonbetten vom Personal gemacht. Vom Frühstücksraum sieht man den sehr schön angelegten Garten. Fußläufig zur Bahn, wir sind zum Koyasan gefahren, was als Tagesausflug gut möglich ist.

Onsen ist etwas alt, klein und duster, das japanische Sushimenue zum Abend entsprach nicht dem gezahlten Preis von 3000 Y, das Frühstück etwas gewöhnungsbedürftig, alles zusammen ein sehr japanisches Erlebnis. Die Zimmer sind hellhörig, da Wände dünn. Die Fotos bei Booked.net entsprechen nicht unbedingt der Realität, besonders die des Essens. Der Zimmertisch war nicht als sauber zu bezeichnen, wird wohl eher rübergewischt, denn gereinigt.